Wird «Keine Zeit zu sterben» der längste Bond-Film aller Zeiten?

Glaubt man aktuellen Spekulationen, sollte «Keine Zeit zu sterben» der längste Bond-Film aller Zeiten werden. Mehrere Kinos im östlichen Raum haben inzwischen ihre Angaben zur Laufzeit des 25. Bond-Films aktualisiert.

Daniel Craig als James Bond / © United Artists

Ein russisches Kino hatte vor wenigen Tagen auf Basis aktueller Daten von Universal Pictures Russia die Laufzeitangabe auf 2 Stunden und 54 Minuten angepasst. Kurze Zeit später folgten weitere Kinos, die selbige Spielzeit bestätigten. Der 25. Bond-Film wäre demnach der längste in der Geschichte aller bisher gedrehten Missionen.
Allein drei der bisher vier veröffentlichten Filme mit Daniel Craig haben eine Laufzeit von über 2 Stunden. Lediglich «Ein Quantum Trost» (2008) ist mit nur 1 Stunde und 46 Minuten der kürzeste aller Bond-Filme. Zum Vergleich, das letzte Abenteuer «Spectre» (2015) hat mit einer Laufzeit von 2 Stunden und 28 Minuten die längste Spielzeit, gefolgt von «Skyfall» (2012) mit 2 Stunden 23 Minuten. Vorher schaffte es nur George Lazenby in «Im Geheimdienst Ihrer Majestät» (1969) zu einer Laufzeit von 2 Stunden 22 Minuten und den damit längsten Film.
In Anbetracht dessen, dass in «Keine Zeit zu sterben» die Handlungsstränge aller vier vorangegangenen Filme zusammengeführt werden sollen, scheint eine Spielzeit von rund 3 Stunden zunächst hoch, letztlich aber nicht unrealistisch. Jedoch ist abzuwarten, aktuell befindet sich Bond 25 weiter in der Post-Production, was eine Anpassung der Laufzeit jederzeit mit sich bringen kann.

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